Amazon-Kundin des Monats: Sahra Wagenknecht

betr.: Sahra Wagenknecht bei „Anne Will“

Die heimliche Liebe zu kapitalistischen Genüssen hat Tradition bei den Tiefroten – Stasi und Überwachungsanlagen haben ja auch wir doofen Wessis mit unseren Lösegeldern finanziert.
Bekanntlich fuhr der DDR-Hassprediger Karl-Eduard von Schnitzler lieber in den Westen, wenn er mal eine Zahnbehandlung brauchte (und nicht nur dann), und seine Gattin wurde sogar als Ladendiebin im Kaufhaus Bilka am Zoo auffällig. Unvergessen sind die verrutschten Comedy-Einlagen des bayerischen Schampus-Sozis Klaus Ernst, der in führender Position gleich mehrerer Nachfolge-Organisationen der SED im Reichstag auf Pointe schwadronierte.
Und nun Sahra Wagenknecht, die sich bei „Anne Will“ (rudernd, lavierend) als Amazon-Kundin outet.
Castro mit Ei
Nicht auszudenken, auf welche Weise diese Bibliothek, vor der Frau Wagenknecht gern mal posiert, zusammenkam – die vielen großen Dramatiker, die sie nicht nur alle gelesen hat, aus denen sie auch seitenweise auswendig zitieren kann, wie berichtet wurde – erworben auf dem Rücken ausgebeuteter Werktätiger, die von ihr selbst oftmals beklagte  „Verödung unserer Innenstädte“ in Kauf nehmend. 

Noch tauge ich hier zum Ankläger, denn bisher darf ich in meiner eigenen Straße beim Buchhändler einkaufen und nutze das auch aus, solange es noch geht. Schon in wenigen Monaten werde ich weiter laufen müssen – und dann werde ich doch noch zum Marschierer für eine gute Sache.
Heutzutage muß man bescheiden sein, wenn es um Haltung geht.

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