Archiv der Kategorie: Medienphilosophie

Der Sprachbeschützer

betr.: 150. Geburtstag von Karl Kraus Der Wiener Schriftsteller und Essayist Richard Schuberth hat 2016 anlässlich des 80. Todestages von Karl Kraus in einem Essay darüber nachgedacht, wie der heute agieren und wie er heute aufgenommen würde. Wäre Kraus heute … Weiterlesen

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Angebote an den Volksmund: Das generische Füllmonster

betr.: Neologismus Seit die KI von uns allen gratis genutzt werden kann, ist zu den obligatorischen retuschierten Portraitfotos noch das retuschierte Bewegtbild hinzugekommen. Wer jetzt einfach konsequent zu Hause bleibt und sich niemandem mehr zeigt, wer alle physischen Kontakte abbricht … Weiterlesen

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Wirkmächte und Schwerfälligkeiten

Das Wesen des Kopfkinos Das Kino im Kopf dessen, dem eine Geschichte erzählt wird, ist weitaus älter als das Kino selbst – so weit, so banal.Dass es bis in unsere heutige Zeit der allzeit verfügbaren bewegten Bilder ein urmenschliches Bedürfnis … Weiterlesen

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Sensitivity Reading – Dichtung und Wahrheit

Sensitivity Reading gibt es zweimal. Einmal so wie es sinnvoll sein könnte und wie es von den Verlagen dargestellt wird. Und ein andermal so wie es sich zuweilen tatsächlich abspielt und vom Autor als ein Akt der Zensur erlebt werden … Weiterlesen

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Ein Versuch über die Mediensatire (3)

Fortsetzung vom 29. März 2024 Ende der 90er Jahre kamen innerhalb eines knappen Jahres drei starbesetzte Hollywood-Filme heraus, die sich als Mediensatire einordnen lassen: „EDtv – Immer auf Sendung“ von Ron Howard, „Pleasantville – Zu schön um wahr zu sein“ … Weiterlesen

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Ein Versuch über die Mediensatire (2)

Fortsetzung vom 28. März 2024 „Network“ (USA 1976) von Drehbuchautor Paddy Chajefsky und Regisseur Sidney Lumet gilt als ein führender Klassiker der Mediensatire im Film. Dieses flott erzählte Drama spielt in der TV-Branche und hier vor allem im Nachrichtenressort. Es … Weiterlesen

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Ein Versuch über die Mediensatire (1)

Seit der Stummfilmzeit parodiert sich das Kino selbst. Es war vor allem Mack Sennett, der das Konzept populär machte, große Erfolge der dramatischen Leinwand in kurzen Komödien zu veräppeln, sie aber auch zu würdigen. Nimmt sich der Film – was … Weiterlesen

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Fast so schwer wie Trompete spielen …

… eine intelligente Diskussion über kulturelle Aneignung Neulich hörte ich in einer TV-Diskussion eine erregte junge Dame sagen, es sei nicht hinnehmbar, dass Menschen weißer Hautfarbe Jazz spielten, denn Jazz sei eine Musik, die den Angehörigen einer anderen Ethnie gehöre. … Weiterlesen

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Ein Talk über Humor

Frisch von ihm ins Netz gestellt: mein Gespräch mit Christopher M. Peckham, das sich rasch auf das Thema „Comedy in Deutschland“ kaprizierte. Sonst geht es ein bisschen um das Kabarett der Kohl-Ära, die Arbeit fürs Fernsehen, das Tingeln durch die … Weiterlesen

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Das bisschen Rufmord

betr.: 66. Todestag von Sam Taylor Sam Taylor gehörte zum praktisch namenlosen Heer der fest angestellten Regisseure des Studiosystems in Hollywoods früher Zeit. Obwohl ihm von den Historikern in dieser Funktion (sowie in der des Drehbuchautors) am Erfolg von Harold … Weiterlesen

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