Archiv der Kategorie: Philologie

Zukunftsmusik einst und jetzt

Der Ausdruck „Zukunftsmusik“, der im Sprachgebrauch dasselbe bedeutet wie „ungelegte Eier“, war bei seiner Ausformulierung noch positiv und wörtlich gemeint. Richard Wagner schrieb um 1870, es reiche nicht aus, wenn Musik nur zeitgenössisch klinge, sie solle sich selbst und ihrer … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Fernsehen, Medienkunde, Musik, Philologie, Popkultur | Verschlagwortet mit , , , , , , | Ein Kommentar

Nicht nur im Wein liegt die Wahrheit

Betr.: 81. Geburtstag von Christof Stählin Auch ohne meine Lieder ginge die Welt nicht zugrunde. Schön, aber ich möchte darauf hinweisen, dass die Welt ausschließlich aus Dingen besteht, ohne die sie  nicht zugrunde gehen würde. Man kann doch nun die … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Buchauszug, Chanson, Philologie, Theater | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , | Schreib einen Kommentar

Vom Gendern

Zu den wenigen offiziellen Antworten, die ein öffentlich-rechtliches Medium auf die Kritik an seiner „geschlechtergerechten“ Sprachregelung von wissenschaftlicher und medialer Seite gegeben hat, zählt eine Reaktion des ZDF vom August 2022. Darin heißt es: „Es steht den Redaktionen sowie Moderatorinnen … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Gesellschaft, Medienphilosophie, Philologie | Verschlagwortet mit , , , , | Schreib einen Kommentar

Vom Gendern

betr.: Diskussionsbeitrag Das Gendern wird inzwischen auch auf Gegenstände angewandt.Ein Schauspielerfreund erzählte mir, in Hannover habe eine Kollegin darauf bestanden, die Figur in einem aktuellen Weihnachtsmärchen dürfe keine „Vogelscheuche“ sein, es müsse eine „Vogelscheuchin“ sein. Was die Dame keck außer … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Gesellschaft, Philologie | Verschlagwortet mit , | Schreib einen Kommentar

Besuch beim „Kleinen Schlussredakteur“

Wer diesen Blog gelegentlich besucht, wird schon bemerkt und gleich wieder vergessen haben, dass ich nicht alle Mätzchen der neuen „Recht“-Schreibung mitmache. (Es ist selbstverständlich ein Alptraum mit diesem reformierten Regelblödsinn, kein „Albtraum“!) Hin und wieder sehe ich mich sogar … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Monty Arnold - Biographisches, Philologie, Übersetzung | Verschlagwortet mit , , , | Schreib einen Kommentar

Angebote an den Volksmund (311)

betr.: „Der Spiegel“ Nr. 39 Einem aktuellen Artikel über Oligarchen und ihr raffiniertes Umgehen mit dem (deutschen) Gesetz entnehmen wir, dass sie sich gern als Geschäftsleute in Szene setzen, deren unternehmerische Initiative zum heutigen Wohlstand geführt habe. Der Artikel unterscheidet … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Gesellschaft, Philologie | Verschlagwortet mit , , | Schreib einen Kommentar

Was ist ein Gopnik?

betr.: SZ-Artikel über „Tracks East“ bei arte Ein Gopnik (russisch für „Kleinkrimineller“) ist ein halbseidener bzw. krimineller Mensch osteuropäischer Prägung („den dürren Körper im Trainingsanzug mit Wodkaflasche und Zigarette im Mund“). Das habe ich gerade in einem Zeitungsartikel gelernt, der … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Fernsehen, Gesellschaft, Philologie | Verschlagwortet mit , , , , | Schreib einen Kommentar

Vom Gendern

Als Sprecher ist man zwangsläufig hin und wieder gezwungen, hinsichtlich des Einsatzes von Gendersprache eine Fremdbestimmung zu akzeptieren. – Sich darüber zu beklagen, hätte in etwa die professionelle Qualität der Schauspielerin, die am Set von „Der bewegte Mann“ sinngemäß zu … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Film, Gesellschaft, Hörbuch, Mikrofonarbeit, Philologie | Verschlagwortet mit , , , , | Schreib einen Kommentar

Vom Gendern

Mancher Anwalt des Genderns tut der Sache keinen Gefallen.Ein Männer- bzw. Männlichkeitsratgeber widmet der Problematik ein ganzes Kapitel. Darin heißt es: „Ich meine: Echte Männer schaffen das. Wir haben schon eine Rechtschreibreform überlebt, wir haben das »Fräulein« aus dem Sprachgebrauch … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Fernsehen, Gesellschaft, Philologie | Verschlagwortet mit , , , , | Schreib einen Kommentar

Mission eigentlich Impossible

Der Satzbaustein „galt eigentlich als un-“ motzt jede Bagatelle zu einer glitzernden Entstehungsgeschichte auf. („Der Herr der Ringe“ galt eigentlich als unverfilmbar! / „Das Phantom der Oper“ galt eigentlich als unsingbar!“ …)So sprach man auch über die 650 DIN-A-5-Notizblöcke von … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Literatur, Medienphilosophie, Philologie | Verschlagwortet mit , , , , , | Schreib einen Kommentar