Archiv der Kategorie: Medienkunde

Der Science-Fiction-Film – Absicht, Botschaft und Wirkung

Fortsetzung vom 19. April 2024 Die New Yorker Kritikerin, Erzählern und Filmemacherin Susan Sontag (1933-2004) hat in ihrem Essay „Die Katastrophenfantasie“ („The Imagination Of Disaster“, Oktober 1965) das Science-Fiction-Genre vor allem in seiner filmischen Spielart untersucht – und offensichtlich nicht … Weiterlesen

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Sensitivity Reading – Dichtung und Wahrheit

Sensitivity Reading gibt es zweimal. Einmal so wie es sinnvoll sein könnte und wie es von den Verlagen dargestellt wird. Und ein andermal so wie es sich zuweilen tatsächlich abspielt und vom Autor als ein Akt der Zensur erlebt werden … Weiterlesen

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Kurze Sittengeschichte der Push-Nachricht

Push-Benachrichtigungen werden auf „neueren mobilen Kommunikationsgeräten“ zum schnellen Erreichen des Empfängers eingesetzt. Die Benachrichtigung kommt von einem Programm, welches auf dem Gerät installiert ist, und wird direkt auf den Bildschirm, auch bei Gebrauch anderer Programme, eingeblendet.Aus nostalgischer Sicht ist die … Weiterlesen

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Ein Versuch über die Mediensatire (2)

Fortsetzung vom 28. März 2024 „Network“ (USA 1976) von Drehbuchautor Paddy Chajefsky und Regisseur Sidney Lumet gilt als ein führender Klassiker der Mediensatire im Film. Dieses flott erzählte Drama spielt in der TV-Branche und hier vor allem im Nachrichtenressort. Es … Weiterlesen

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Ein Versuch über die Mediensatire (1)

Seit der Stummfilmzeit parodiert sich das Kino selbst. Es war vor allem Mack Sennett, der das Konzept populär machte, große Erfolge der dramatischen Leinwand in kurzen Komödien zu veräppeln, sie aber auch zu würdigen. Nimmt sich der Film – was … Weiterlesen

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Fast so schwer wie Trompete spielen …

… eine intelligente Diskussion über kulturelle Aneignung Neulich hörte ich in einer TV-Diskussion eine erregte junge Dame sagen, es sei nicht hinnehmbar, dass Menschen weißer Hautfarbe Jazz spielten, denn Jazz sei eine Musik, die den Angehörigen einer anderen Ethnie gehöre. … Weiterlesen

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Die blöde Kiste

Die volkstümliche US-amerikanische Bezeichnung für das Fernsehen / den Fernsehapparat „Idiot Box“ ist noch boshafter als das deutsche Parallelwort „Glotze“. Sie macht deutlich, wie tief zu jeder Zeit auf dieses Medium herabgeblickt wurde. Die längste Zeit war der Film das … Weiterlesen

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Die magische Wirkung des Magischen Realismus

Nach der Präsidentschaft von Donald Trump und der Etablierung solcher Begriffe wie „alternative Fakten“ hat der Begriff „magischer Realismus“ einen faden Beigeschmack bekommen. Er kann nichts dafür.Recht eigentlich bezeichnet er eine (seit den 20er Jahren existierende, erst viel später so … Weiterlesen

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Ein Talk über Humor

Frisch von ihm ins Netz gestellt: mein Gespräch mit Christopher M. Peckham, das sich rasch auf das Thema „Comedy in Deutschland“ kaprizierte. Sonst geht es ein bisschen um das Kabarett der Kohl-Ära, die Arbeit fürs Fernsehen, das Tingeln durch die … Weiterlesen

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Eine Welt ohne Angebot

betr.: 33. Geburtstag des Bezahlsenders „premiere“ Als ich mich kürzlich um einen Satellitentechniker bemühte, um die Anlage auf dem Dach überholen zu lassen, wurde mir von einem „Kommunikationstechniker“ erklärt, dass so etwas gar nicht mehr angeboten wird. (Er verriet mir … Weiterlesen

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