Archiv der Kategorie: Medienkunde

Rinaldi in Sippenhaft

betr.: „Staying West!“ von Alexander Braun Fortsetzung vom 21.11.2023 Im Kapitel „Karl Mays Enkel“ erklärt Alexander Braun schonungslos, was wir schon wussten oder zumindest ahnten: in puncto Comics ist Deutschland immer ein Entwicklungsland gewesen und ist es bis heute geblieben. … Weiterlesen

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Das schönste Hitchcock-Buch seit Donald Spoto

betr.: „How To Hitchcock“ von Jens Wawrczeck Schon im Vorwort gibt Jens Wawrczeck das Offensichtliche zu: „Ich kenne keinen Regisseur, über den mehr Biographien veröffentlicht und dessen Filme häufiger analysiert wurden. (…) Sucht man im Netz nach ‚Hitchcock‘, ertrinkt man … Weiterlesen

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Was hilft bei „Kreativer Erschöpfung“?

Was ist „kreative Erschöpfung“? „Kreativ erschöpft“ kann man tatsächlich von kreativer Arbeit sein, aber auch davon, dass man den Genuss der kreativen Arbeit anderer versäumt hat (bzw. davon, es auf die falsche Weise und mit den unpassenden kulturellen Erzeugnissen Erholung … Weiterlesen

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Absurdes Theater als Antwort auf ebensolche Wirklichkeit

Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs wurden in Paris – das jahrelang von den Nazis belagert worden war – u.a. mit einem neuen Komödiengenre aufgearbeitet. Sein Name bildete sich erst in den 50er Jahren heraus und kam vom lateinischen „Surditas“. Dieses … Weiterlesen

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Von der Abschaffung des Happy Ends

Happy End= Ausstieg aus einer Geschichte zum Zeitpunkt des größtmöglichen Frohsinns und der Lösung des zentralen Konflikts – eine Besonderheit des Kinos, die das wirkliche Leben nicht zu bieten in der Lage ist. Juliane Liebert vermutete in ihrer Kritik des … Weiterlesen

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Was bedeutet „Dark Academia“?

betr.: Alter Wein in unnötigen Schläuchen Die Beliebtheit dieser Strömung auf TikTok verleitet einige Feuilletonisten zu der Vermutung, es stünde gar nicht so schlecht um den bedrohten Kulturträger Buch. Das literarische Genre der „Dark Academia“ lässt Erkenntnislust, Gelehrsamkeit und den … Weiterlesen

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„It’s All A Question Of Masks – Selbstinszenierung und Modernität bei Noël Coward“ (20)

Fortsetzung vom 1. Oktober 2023 (siehe auch https://blog.montyarnold.com/2023/01/24/noel-coward/) Tamara Hahn hat vor einigen Jahren in aller Stille ein Buch vorgelegt, das uns in Fragen der Selbsterfindung und Selbstdarstellung ein Leitfaden sein kann – gerade in den Zeiten der Sozialen Medien. … Weiterlesen

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Die Sprache der lahmen Zwanziger

Unsere öffentliche Streitkultur ist geprägt von weaponized therapy speak, von einem als Waffe eingesetzten Therapeuten-Deutsch. Das wirkt sich leider nicht positiv auf die thematisierten Probleme aus. Parallel zum immer offeneren Ausdiskutieren unserer gesellschaftlichen Malaisen erleben ebendiese eine Blütezeit. Parallel dazu … Weiterlesen

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Über die Glitch-Art

Schon lange bevor man damit anfing, in den Werken der (Welt)Literatur herumzuschmieren, um sie einem flüchtigen Moralbegriff anzupassen, gab es ein Medium, bei dem die Eigenart der beständigen Veränderung (was eigentlich „Weiterentwicklung“ bedeuten sollte) obligatorisch war. Einerseits war dem Videospiel … Weiterlesen

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Werner Grassmann und das ABATON

betr.: Zum Tode von Werner Grassmann Felix Grassmann, heute Chef des Hamburger Programmkinos “Abaton”, hat mir gestattet, die Trauerrede für seinen Vater Werner Grassmann, dem Gründer des Kinos, hier festzuhalten. Ich habe sie mit dem Editorial des Abaton-Programmheftes vom September … Weiterlesen

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