Archiv der Kategorie: Medienkunde

Wieder 72 Jahre älter geworden

Diese Tafel verkündet eine banale, geradezu lächerliche Neuerung, die die meisten Menschen gar nicht mitbekommen werden. Dass auch ich sie erst mit zwei Tagen Verspätung wahrnehme, sagt mir: bei mir persönlich hat die Abschaltung offenbar bereits stattgefunden.Und doch stimmt mich … Weiterlesen

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Der Mythos „Dummes Fernsehen“

Mit diesem Ausdruck bezeichnete man in den Nullerjahren, nachdem Formate wie „The Sopranos“ eine „epische“ Erzählweise auf dem Bildschirm eingeläutet und etwas voreilig ein ganz neues Niveau verheißen hatten, die alte Art, im Fernsehen seriell zu erzählen. Der sachlichere Anglizismus … Weiterlesen

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Entertainment der Krise

Unter dem Begriff „Cold War Cinema“ ließe sich im Grunde das gesamte Paranoia-Kino* zusammenfassen, das der Kalte Krieg inspiriert hat, also sowohl die amerikanische Variante der 50er Jahre – preiswerte Monster- und Science-Fiction-Filme, in denen die befürchtete Unterwanderung der westlichen … Weiterlesen

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Ein Gruß aus dem Toten Winkel

Glanz und Elend der Autobiographie In einer idealen Welt wäre jeder selbst der Beste, um über sich zu schreiben, denn dann wüsste der Autor all das Wissenswerte aus eigenem Erleben, was Dritte erst mühsam zusammentragen müssen. Aber erstens kann längst … Weiterlesen

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Die Methode Hulot

betr.: 117. Geburtstag von Jacques Tati Mit seinem zweiten und gefeiertesten Film „Die Ferien des Monsieur Hulot“ hat Jacques Tati „eine klassische Figur der Filmkomödie geschaffen“, lobt Peter Wiesmeier in „100 Filme“, „ein Neutrum, ein weißes Blatt Papier, ein emotionsloses … Weiterlesen

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Wozu brauchen wir Archivmusik?

Mit Archivmusik kamen die Mediennutzer des 20. Jahrhunderts erstmals im linearen Fernsehen in Berührung, und immer geschah dies im Geheimen und Unbewussten.Wer eine Dokumentation betrachtete, dem war egal, woher die Musik kam – in der Regel aus einem Archiv, das … Weiterlesen

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Nicht weg-, aber totzukriegen

Das Faxgerät war – ebenso wie der MiniDisc-Player – eine großartige Erfindung (ein viel besserer Ersatz für eine ältere Technik), kam aber so spät, dass es bald wieder veraltete und heute den Wenigen als Kuriosität erscheint, die sich überhaupt daran … Weiterlesen

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Wenn der Chef selber schneidet

Es ist kurios, dass die Person, die Film- und Tonaufnahmen schneidet, bei uns mit einem schrägen Pseudo-Anglizismus bezeichnet wird: „Cutter“ (sprich „Katter“ oder auch „Kötter“). Die angelsächsische Entsprechung lautet „Editor“ und wird (etwa auf Wikipedia) etwas hilflos mit „Filmeditor“ erklärt.Dabei … Weiterlesen

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Das Glück an den großen Tellern

betr.: die prägende Qualität der Arbeit mit Tonband Als Ohrenmensch, dem stets das Talent gefehlt hat, ein Musikinstrument zu erlernen, war das professionelle Tonandgerät für mich persönlich das, was auch die Historiker sagen: der Rolls Royce der Geräteindustrie. Damit erstmals … Weiterlesen

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Einblick mit Blindstellen

betr.: TV-Kritik „Inside The Simpsons“ Wie schwer es ist, einen Idioten zu zeichnen – auch davon handelt „Inside The Simpsons“. Seit vielen Jahren verfolge ich die „Simpsons“ nur noch, wenn mir mal ein Halloween-Special unterkommt (was hierzulande nicht nach dem … Weiterlesen

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