betr.: 14. Todestag von Peter Ustinov
Dass George Martin das Werk der Beatles als Produzent betreut hat, ist sein größtes Verdienst für die Popkultur, aber beileibe nicht sein einziges. Ein Querschnitt durch seine Projekte bringt eine Menge von lang vermissten Ohrwürmern des Brit-Pop zurück, aber die Swinging Sixties waren ja nur eins von fünf George-Martin-Jahrzehnten. Neben der jeweils tonangebenden Popmusik brachte er Klassik, Crossover, Soundtracks und Musicals in ewige Sicherheit. Einen beträchtlichen Teil des Repertoires nahmen Novelty-Acts ein, bei denen sich Martin wie gewohnt nur mit Spitzenkräften einließ.
Abbey Road 1962: Der Herr rechts oben hat schon gut zehn Jahre zuvor in Hollywood Rom angezündet, der Herr links unten ist gewissermaßen auf dem Weg dorthin und dreht im selben Jahr seinen ersten von zwei Filmen mit Stanley Kubrick.
Nicht erschrecken: es ist nicht der Anthony Hopkins, der Peter Ustinov begleitet. Der Verfasser der Liner-Notes war als Filmmusik-Komponist erfolgreich.
Es wird mal wieder Zeit für einen Flohmarktbesuch!
George Martin an seinem Arbeitsplatz. – „Ein Künstler sollte den Menschen stets das Gefühl geben, dass er gern zur Arbeit geht! Es muss ja nicht mal ein Bluff sein.“ (Cadwiller Olden)