betr.: Blog vom 13. März 2020
Vor einigen Wochen berichtete ich von meiner nicht ungeteilten Freude über die späte DVD-Premiere der „Berliner Ballade“.* Ich beklagte mich über die unvollständige Wiedergabe des Bildes, eine allzu häufig bei solchen Veröffentlichungen gepflegte Unsitte, die fast immer zu Lasten der Bildkomposition geht, niemals einen Sinn ergibt und in jedem Fall die Manipulation eines Kunstwerkes bzw. eines historischen Dokuments darstellt.** Das ist besonders ärgerlich, wenn im betreffenden Zusammenhang von der Restauration eines Filmes gesprochen (bzw. dessen „Rettung“ insinuiert) wird.
Aus gegebenem Anlass möchte ich hier den Beweis für die Richtigkeit meiner Darstellung nachreichen.
Er stammt aus den ersten Minuten der „Berliner Ballade“ und vergleicht das DVD-Bild (erkennbar an den Pillarbox-Balken) mit einer VHS-Kopie, einem TV-Mitschnitt aus den 80er Jahren.
BILDVERGLEICH
Die am Ende des o. g. Blogs gestellte Frage ist unbeantwortet.
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* Siehe https://blog.montyarnold.com/2020/03/13/berliner-ballade-verstuemmelt/
** Siehe dazu https://blog.montyarnold.com/2014/09/13/enthauptungen-2/