Their Last Battlefield (1)

betr.: Krieg und Frieden in der Popkultur

„Star Trek“ ist inzwischen so lange erfolgreich, dass sich Epochen der Fernsehgeschichte daran ablesen lassen. „Star Trek Discovery“, die seit 2017 laufende neueste Reihe innerhalb des Geschichten-Universums aus Kino, Fernsehen, Büchern, Comics, Games und Merchandise, ist ein episch erzähltes Unterhaltungsangebot auf der Höhe der heutigen Rezeptionserwartung. Als die vielgestaltige Saga um das liebenswerte Raumschiff vor 50 Jahren erstmals bei uns unter dem Titel „Raumschiff Enterprise“ zu sehen war, sah die Welt noch anders aus. Serienepisoden waren in sich angeschlossene Geschichten, die sich beliebig umschichten ließen. Das kam uns insofern entgegen, als wir gerade mal zwei Fernsehsender hatten, die gemeinsam wenige Stunden Programm pro Tag bespielten. Wir bekamen zunächst nur eine Auswahl der 79 Folgen zu sehen, der Rest wurde in den 80er Jahren vom neu eingeführten Privatfernsehen nachgeholt.

Gene Roddenberry hatte schon recht

Antikriegsparabeln wie „Seit es Menschen gibt“ und „Pokerspiele“ lassen sich als Kommentare zur heutigen politischen Situation noch immer gut anschauen. „Let That Be Your Last Battlefield“ kannte ich zunächst nur aus dem Panini-Sammelalbum. Dort trug die später „Bele jagt Lokai“ betitelte Folge die Überschrift: 

Dieser Beitrag wurde unter Fernsehen, Gesellschaft, Medienkunde, Popkultur, Science Fiction abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert