Archiv der Kategorie: Medienphilosophie

Durchs Ohr ins Knie geschossen

betr.: 60 Jahre „Sonntagsrätsel“ / die Fortschritte der stimmlichen Deepfakes Am 7. März 1965 wurde auf RIAS 2 um 9 Uhr 35 erstmals das (damals noch „Klingende“) „Sonntagsrätsel“ ausgestrahlt. Auf „Deutschlandfunk Kultur“ läuft es noch immer, und die Jubiläen häufen … Weiterlesen

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Aber bitte mit realem Bezug

Pier Paolo Pasolini wäre entzückt. Das „Theater an der Ruhr“ geht in einer neuen Produktion der Frage nach, ob sein Freitod, den er im Stil und mit dem Geschmack seines letzten Films „Die 120 Tage von Sodom“ aufwendig inszeniert hatte*, … Weiterlesen

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Du sollst nicht für dumm verkaufen

betr.: Schreiben für jugendliche Zielgruppen Wer als Autor für Kinderfunk und -fernsehen tätig ist, kennt die Sorge der Programmverantwortlichen, das Publikum zu überfordern. Sie ist grundsätzlich unbegründet, denn Kinder wissen ja, dass sie noch nicht alles wissen und sind darauf … Weiterlesen

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Abbruch unserer Traumkulisse

betr.: Waldbrände in Kalifornien Unser Bild von Kalifornien wurde von Film und Fernsehen geprägt. Diese Medien sind seither zu einem guten Teil untergegangen – so wie Kalifornien in den Feuern der letzten Wochen. Diedrich Diederichsen denkt in einem klugen Artikel … Weiterlesen

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Popelfreier Kunstgenuss

betr.: meine Experimente mit Audio Cleaning Software Als unbeirrbarer Vinylsammler, der den Niedergang der Nachfolgetonträgerin CD dennoch bedauert, habe ich zuletzt einigen technischen Fortschritt erlebt: eine Schallplatten-Waschmaschine und ein digitales Säuberungs-Programm, mit dem ich die verbleibenden Knackser wegbekomme, um dann … Weiterlesen

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Der Film des Tages: „Robin And The 7 Hoods“

betr.: das Festtagsprogramm im Fernsehen – und seine Lücken Das Repertoire der zuverlässig alle Jahre im Fernsehprogramm wiederkehrenden Filme und Kabinettstückchen hat sich hauptsächlich  in den 90er Jahren herausgebildet. Bis dahin waren die Programmplaner tatsächlich noch von der Idee geritten, … Weiterlesen

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Geisterstunde zur Unzeit

In einem aktuellen Interview erzählt der Schauspieler Hugh Grant, er sei für Horrorfilme zu zartbesaitet. Dass er den zeitgenössischen Beitrag „Midsommar“ dennoch gesehen hat, begründet er damit, von einer schwedischen Freundin aufs Glatteis geführt worden zu sein. Er habe schlicht … Weiterlesen

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Der Mythos „Dummes Fernsehen“

Mit diesem Ausdruck bezeichnete man in den Nullerjahren, nachdem Formate wie „The Sopranos“ eine „epische“ Erzählweise auf dem Bildschirm eingeläutet und etwas voreilig ein ganz neues Niveau verheißen hatten, die alte Art, im Fernsehen seriell zu erzählen. Der sachlichere Anglizismus … Weiterlesen

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Talent

Betr.: 60. Geburtstag von Hape Kerkeling Talent ist eine herausragende Fähigkeit, die uns geschenkt wird. Wir können also nichts dafür. Trotzdem ist es nicht unangebracht, jene, die damit ausgestattet sind, zu feiern, zu ermuntern und zu belohnen.In der Regel zeigt … Weiterlesen

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Improvisation: Gottesgeschenk und Universal-Verarsche

Vorrede zum Beitrag vom 15.6.2015 Auf der Improvisation beruhen mindestens zwei anerkannte Kunstgattungen: der Jazz und das Improtheater. Während der Jazz die Improvisation als ein Werkzeug nutzt, das neben anderen (etwa dem Beherrschen eines Musikinstrumentes) auf einer soliden, unverzichtbaren Grundlage … Weiterlesen

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