Heute im Kino und im Podcast: „Demon Slayer“

Das Echo auf heiß erwartete Medienereignisse wie „Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba Infinity Castle – Teil 1“ hat eine Besonderheit, ich möchte von einem Nachteil sprechen. Solche Filme werden von ihrer Blase bedingungslos abgefeiert, während ringsum Ratlosigkeit oder Desinteresse herrschen. Das bedeutet, dass einer der angesagtesten Beiträge der beginnenden Herbstsaison sich jeder kritischen Analyse entzieht. Da ich selbst nicht zu den sattelfesten Dämonenjägern gehöre, will ich den Blick von außen übernehmen. Für die Innenansicht habe ich mir zwei Kenner der japanischen Popkultur dazugeholt. Ich begrüße zum Gespräch meinen Redakteur für Soziales Ronny Fanta und den Autor, Sprecher und Humoristen Viktor Hacker:

https://alle42kultfilme.letscast.fm/episode/demon-slayer-kimetsu-no-yaiba-infinity-castle-teil-1


KURZKRITIK

Im Japan der Taisho-Ära. Der junge Tanjirō muss erleben, dass ein bösartiger Dämon seine geliebte Familie tötet. Nur er und seine kleine Schwester Nezuko überleben, doch Nezuko verwandelt sich durch den Angriff selbst in einen Dämon. Getrieben von dem Wunsch, diesen Fluch zu bannen, schließt sich Tanjirō einer Gruppe von Dämonenjägern an, dem Demon Slayer Corps. Er will sich zu einem Hashira ausbilden lassen, dem ranghöchsten Dämonenjäger, um Rache zu üben und seine Schwester zu retten. Gefährliche Missionen erwarten ihn, bis der finale Kampf zwischen Dämonenjägern und Dämonen entbrennt.

Im Artikel eines Kulturteils wurde kürzlich zusammengefasst, wie Filme aus der Zeit vor der Jahrtausendwende auf heutige Zuschauer wirken: „Mein Gott, wie lang das dauert! Und wie alt das ist! Das Frauenbild, das Männerbild, das ewige Standbild!“
Umgekehrt wirkt auf erfahrenere Filmfans fast alles Heutige wie das andere Extrem. Insofern ist „Demon Slayer“ ein sehr typisches Produkt auf der Höhe unserer Zeit. Er ist kein einzelner Film, er repräsentiert ein Kulturphänomen. Und wie in gewissen Systemen der Einzelne nichts ist und nur die Masse zählt, ist heute ein Abend im Kino nichts, wenn er sich nicht in ein großes multimediales Konzept einfügt, das auf Jahre angelegt ist.
Man braucht Vorwissen, also die Kenntnis der Manga-Reihe und der Anime-Fernsehserie „Demon Slayer“. Dies ist der erste von drei Filmen, die die Fernsehserie abschließen sollen.  
Für einen spontanen Betrachter ist die erste Stunde ein einziges Schlachtgetümmel, dem eine Handlung nicht anzumerken ist und deren Kombattanten sich ebensowenig auseinanderhalten lassen wie ihre Motivationen. Freund und Feind rasen durch ein an M. C. Escher geschultes Labyrinth aus unzähligen identischen Architekturbausteinen, das titelgebende „Infinity Castle“, das „unendliche Schloss“. 
Der zweite Teil / der zweite Akt erzählt die an sich abendfüllende Geschichte eines der drei Gegner des Abends: des Elitekämpfers Akazar. Wie sich das im Kino der Gegenwart gehört, darf er nicht einfach böse sein, und so wird seine tragische Biographie aus- und aufgerollt. Akazar ist selbst ein Opfer barbarischer Vorgänge, die den Heimsuchungen und Motiven Tanjirōs genau gleichen.
Der Rest des Films erzählt, wie Akazar nach seiner Enthauptung wieder und wieder die Oberhand gewinnt und ebensooft von den Kämpfern des Corps‘ niedergerungen wird.
An ein tatsächliches Finale mag man nicht glauben, angesichts der Zuverlässigkeit, mit der jeder abgeschlagene Körperteil nachwächst, jeder und jede Tote wieder aufsteht, jeder Fluch sich wieder auflöst, um einem neuen Platz zu machen. Das Happy End – einst ein Wesensmerkmal des Kinos an sich – ist abgeschafft. Denn dann wäre ja auch das jeweilige Franchise am Ende.
Der Begriff „Infinity Castle“ ist treffend. Wer dort war, ahnt, was Aussichtslosigkeit bedeutet. Und bei allem Tempo könnte man auf den Gedanken kommen, auf der Stelle zu treten.

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The Big Whisperer

Zum Tode von Robert Redford

Wenn der Tod eines Filmschauspielers so hohen Alters und so weit zurückliegender großer Erfolge ein derart umfassendes und berührendes Echo hat, dann ist das eine Auszeichnung. Hier hat jemand die Herzen der Menschen nicht nur erobert, sondern behalten. Das ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, wie wichtig Redfords Schönheit in diesem Zusammenhang war – ein üblicherweise sehr flüchtiger Vorzug. Er ist nicht nur sehr lange ein schöner Mann geblieben, er hat auch sonst einiges bewirkt und vielfach überzeugt.

Zugegeben: für mich war er nie ein persönlicher Liebling, eher eine aus der Ferne geschätzte Künstlerpersönlichkeit. Ähnlich fühle ich für Paul Newman, mit dem gemeinsam Robert Redford wiederum etwas sehr Schönes geschaffen hat: ein männliches Traumpaar. Trotzdem habe ich den verdienten Hymnen noch eine hinzuzufügen, die sonst aus dem Blick geriete: Robert Redford hat den umgangssprachlichen Wortschatz bereichert, das ist kein geringes Verdienst. Monty Roberts‘ Bucherfolg „The Horse Whisperer“ wurde erst durch Robert Redfords prominente Verfilmung und durch ihren deutschen Titel „Der Pferdeflüsterer“ zu einem Schlagwort. Daran kann auch ihre skurrile Einordnung der Wikipedia als „Western/Kinderfilm“ nichts ändern.
Seither wird geflüstert, was das Zeug hält, besonders, wenn es um Tiere geht – „Bienenflüsterer“, „Hundeflüsterer“, „Leguanflüsterer“ u. dergl. Aber auch zum Menschen wird ordentlich getuschelt – „Frauenflüsterer“, „Russenflüsterer“, „Ehegattenflüsterer“.
Das Suffix „-flüsterer“ ist in der Welt, um ähnlich lange zu bleiben wie Robert Redford. Wenn diese Welt auch ansonsten immer lauter wird.

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Die wiedergefundene Textstelle: Affenliebe

„Bedanken Sie sich bei Zira“, sagt Cornelius. „Ihr zuliebe setze ich mich so für Sie ein! Ich weiß nicht, ob ich das alles aus eigenem Antrieb riskiert hätte. Aber sie würde es mir nie verzeihen, wenn ich Beihilfe zu einem Mord leisten würde. Und dann …“ Er zögert. „Zira wartet draußen auf dem Gang auf mich.“ Er überzeugt sich, dass sie nichts hören kann und fügt mit leiser Stimme hinzu: „Und dann ist es auch für Zira und mich besser, wenn Sie von diesem Planeten verschwinden.“
Einen Moment später hat er die Tür hinter mir geschlossen, und ich bin mit Zira allein. Wir gehen ein paar Schritte den Korridor entlang. Dann bleibe ich stehen und nehme sie in die Arme. Sie ist ebenso verwirrt wie ich, und ich sehe eine Träne auf ihre Schnauze rinnen, während wir einander eng umschlungen halten. Was bedeutet schon die äußere Gestalt, nun, da sich unsere Seelen gefunden haben? Ich schließe die Augen, um dieses groteske Gesicht nicht sehen zu müssen, das von der starken Gefühlsregung noch hässlicher wird, und spüre, wie ein Beben durch ihren Körper läuft. Ich drücke meine Wange an ihre. Wir wollen uns küssen wie zwei Liebende, da zuckt sie instinktiv zurück und stößt mich von sich. Während ich dastehe und nicht weiß, wie mir geschieht, begräbt sie ihre Schnauze zwischen den langen, behaarten Pfoten. Und dann erklärt dieses abscheuliche Affenwesen, von verzweifeltem Schluchzen geschüttelt: „Es tut mir leid, aber ich kann nicht. Ich kann nicht! Alles hat seine Grenzen! Schließlich bist du ja doch nur ein Mensch!“

Diese delikate Situation aus Pierre Boulles Science-Fiction-Geschichte „Planet der Affen“ (1963) hat ihre Entsprechung in einer charmanteren Szene des berühmten Films von 1968, der seine Figuren etwas freundlicher behandelt. Sie wurde so in den Marvel-Comic von Mike Esposito (1974) übernommen.

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Die wiedergefundene Textstelle: Gesicht vorm Gesicht

Wer immerzu eine Schau abzieht, der wird früher oder später in Verwirrung geraten, welches eigentlich sein wahres Gesicht ist bzw. war. Das ist in den Zeiten der Selbstpräsentation in den Sozialen Medien geradezu die Spruchweisheit des Tages. Die oberschlesische Version des betreffenden Aphorismus‘, wurde noch etwas deutlicher: Hüte dich, dauernd Grimassen zu schneiden, eines Tages bleiben sie dir!

In der „Langen Nacht“ im Deutschlandfunk zum Thema „Masken“ fiel Kerstin Kilanowski folgendes zum Thema ein:

Die Maske verbirgt und zeigt zugleich. Der Mensch hinter der Maske  versteckt sein gewohntes Gesicht und zieht ein anderes Gesicht auf, eine andere Seite jenseits des Spiegels, das Verborgenes, Verbotenes und Vergessenes ans Tageslicht befördert.
Die Larve in der Natur ist ein kriechendes, immerwährend fressendes Miniatur-Ungeheuer, mal mit Stacheln oder Borsten, mal giftig grün, mal in braun-grauen Tarnfarben. Erst die wundersame Metamorphose befreit die Larve. Es entpuppt sich der Liebling der Poesie, der in allen Farben schillernde Schmetterling.
Beim Menschen allerdings gestaltet sich das Ent-larven umgekehrt. Hat sich jemand sprichwörtlich endgültig entlarvt, dann schlüpft kein bunter Falter ans Tageslicht, im Gegenteil. Die Larve war nur der schöne Schein. Dahinter verbirgt sich das wahre Wesen: Gemeinheit, Lügen, zerbrochene Identitäten.   

Wer das Thema vertiefen will, dem sei die hier beginnende Serie empfohlen: https://blog.montyarnold.com/2023/02/21/noel-coward-a-question-of-masks-1/

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Ixen für Anfänger: Aufzählungen unter sich

betr.: Übung / Sprechen am Mikrofon

Jede Woche sollen sie an High Schools Drogenprobleme, Erpressung, Ausbeutung, Bandenkriege, Teenagerprostitution und Morde aufdecken und verhindern.

Diese Zeile aus einem alten TV-Pressetext ist ein hübsches Beispiel für zwei Aufzählungen, die aufeinander bezugnehmen. Beide haben ihren eigenen Sinnbogen und sind ihrerseits durch eine winzige Zäsur getrennt.
Die beiden Verben, die die zweite sehr kurze Aufzählung bilden, beziehen sich auf jede der zuvor aufgeführten Straftaten. Anders wäre es, wenn jede Straftat ein eigenes Verb zugordnet bekäme. Ein zum Text passendes und auf Realschulverhältnisse verkleinertes Beispiel könnte so aussehen:

An Schulen gibt es vielerlei Arten von Regelverletzungen. Ohne Aufsicht durch das Ermittlerteam würden manche Jugendliche ungehindert Mitschüler erpressen, Zeugnisse fälschen, Pausenbrote klauen, Briefträger bestehlen, Kaugummiautomaten knacken und Rentnerinnen erschrecken.  

In diesem Fall wird jedes Element der Aufzählung auf dem Hauptwort betont.

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Tierhaargespräche

geführt von Monty Arnold

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Kultfilm Azubis (17): Mutter allein zuhaus

In der Serie „Six Feet Under“ wird gesagt, dass das Leben als Mutter eine verdammt einsame Sache ist. Die beiden heutigen Filme belegen das auf sehr unterschiedliche Weise. Den einen müsste jeder kennen, weil er offiziell „der Beste“ ist, den anderen, weil Autor und Hauptdarstellerin schon einmal zusammen für Furore gesorgt haben. Im heutigen Podcast sehen wir uns beide an:

https://alle42kultfilme.letscast.fm/episode/jeanne-dielman-dolores

A) Jeanne Dielman – 23 Quai du Commerce, 1080 Bruxelles
Belgisch-französischer Experimentalfilm von 1975

Jeanne ist eine junge, verwitwete Frau, die mit ihrem 16-jährigen Sohn in einer Brüsseler Wohnung lebt. Ihr Alltag ist von Routinen geprägt: Kochen, sich waschen, das Bett machen. Zu diesen Routinen gehören auch gelegentliche Besuche von Männern, an die sie sich prostituiert. Mit Veränderungen oder Abweichungen von ihren Gewohnheiten tut sie sich schwer. So lassen verkochte Kartoffeln oder Musik sie unruhig werden. Drei Tage verfolgen wir Jeanne bei ihrem alltäglichen Tun, bis ihr Leben beim Besuch des dritten Mannes in ein neues Stadium tritt.

Alle 10 Jahre stellt das britische Magazin Sight & Sound die Frage nach dem besten Film aller Zeiten. Befragt werden 1600 Filmkundige auf der ganzen Welt, sodass diese Umfrage als belastbar gilt, quasi als die offizielle Wahl des besten Films aller Zeiten. Nachdem 50 Jahre lang „Citizen Kane“ diese Liste anführte, siegte zuletzt 2012 Hitchcocks „Vertigo – Aus dem Reich der Toten“. Bei der jüngsten Befragung 2022 gab es einen überraschenden neuen Gewinner: Chantal Akermans „Jeanne Dielman“. Trotz dieser Auszeichnung wird der Film in Deutschland nur selten gezeigt und ist bisher nicht auf Tonträger veröffentlicht worden.

B) Dolores / Dolores Claiborne
Amerikanisches Drama von 1995

Zweiundzwanzig Jahre lang hat Dolores Claiborne in einem Ostküstenstädtchen einer tyrannischen Millionärin den Haushalt geführt, ihre Bosheiten ertragen und die zuletzt Bettlägerige gepflegt. Als die alte Lady bei einem Treppensturz ums Leben kommt, wittert Detective John Mackey seine große Chance. Schon einmal hat er Dolores des Mordes überführen wollen und ist gescheitert: damals, als ihr Mann während einer Sonnenfinsternis mysteriös verunglückte. Der darauffolgende Freispruch prangt seither als Schandfleck auf Mackeys ansonsten makelloser Mord-Aufklärungsrate. Mithilfe ihrer entfremdeten Tochter Selena will er nun Rache üben und Dolores endlich hinter Gitter bringen. Selena reist aus New York an, um ihre Mutter widerwillig zu unterstützen: auch sie hält sie für die Mörderin ihres Vaters. Doch die Wahrheit viel verzwickter … 

Nachdem Kathy Bates als irre Krankenschwester für „Misery“ den wohlverdienten Oscar bekommen hatte, schien es eine gute Idee, sie in diesem Film eine weitere Stephen-King-Hauptfigur spielen zu lassen und viele kleine Anspielungen einzustreuen. Das Ergebnis verpuffte so kläglich an der Kinokasse, dass Bates ihre Kunst von nun an nur noch in Nebenrollen ausleben durfte.

Nächste Woche: „Blade Runner“ und „Sein Leben in meiner Gewalt“

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Ein Körnchen für sich allein

Jahre nachdem mein Unterrichten vor einer Musicalklasse an sein Ende kam, habe ich bei Virginia Woolf eine perfekte Formulierung und inhaltliche Bestätigung gefunden, die meine Überzeugung zusammenfasst: „die erste Pflicht eines Dozenten“ sei, soviel sie wisse, „Ihnen nach einstündigem Diskurs ein Körnchen reiner Weisheit auszuhändigen, das sie in die Seiten Ihrer Notizbücher einwickeln und für immer auf dem Kaminsims aufheben können.“
Ich war deutlich unbescheidener, nie hätte ich die Bezeichnung „Körnchen“ gewählt. Aber Woolf spricht ja auch von diesem als dem Ergebnis eines einstündigen Diskurses. Ich denke, es läppert sich auch in ihrer Definition zusammen.

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Die wiedergefundene Textstelle: Zum Ende des Sommers

Glücksmoment mit Wespe

Von Jürgen Miedl

Der Augenblick, in dem das Kreisen
das dich schon seit zwei Stunden unrund machte,
und an den Rand des Nerventodes brachte,
der regen Wespe, die nicht grad in leisen,

doch konsequenten Runden deinen Speisen
Besucherin war, sich dabei nichts dachte,
wiewohl sie mehrfach fast ins Joghurt krachte,
beendet wird durch Fortgang ihrer Reisen,

ist ganz und gar ein großes Glückspräsent.
Drum spürst du, kaum dass sie nun zick und zack
davonflog, wie dich Freude opulent

durchströmt. Dann nimmt dich Wehmut huckepack.
„Ach, Wespe! Beinah schad, dass du … Moment.
Sie kommt zurück. Da ist sie wieder … Fuck!“


Gefunden in einer der letzten Print-Ausgaben der „taz“.

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Tierhaargespräche

geführt von Monty Arnold

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