Schlagwort-Archive: Michael Haneke

Glotzen ist nicht gleich Glotzen

Michael Haneke erklärt im Gespräch mit Olivier Père den Unterschied zwischen der Arbeit für das fiktionale Fernsehen und der für das Kino folgendermaßen: „Die beiden Medien sind sehr unterschiedlich. Dass ich einen Fernsehfilm sehe, ist ein Zufall. Das Kinopublikum hat … Weiterlesen

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A talent not to amuse

betr.: Wie Filme auf uns wirken und warum. Am Beispiel von „Asphalt City“ und „Caché“ Vom aussichtslosen Wunsch des Sozialarbeiterkinos, uns zu besseren Menschen zu erziehen Seit ich diesen Ausdruck vor Jahrzehnten in einer Filmkritik las, liebe ich ihn und … Weiterlesen

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Der Bürger in der Kunst

Die Idee des Bürgers in seiner Geburt war es, „niemandes Herrn und niemandes Knecht“ zu sein. Aber mit dieser Vorstellung, später haben wir sie „Demokratie“ und „freie Marktwirtschaft“ genannt, ist weder Macht noch Ausbeutung, weder Schmerz noch Gewalt verschwunden. Es … Weiterlesen

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Die schönsten Filme, die ich kenne (119): „Hereditary – Das Vermächtnis“

Ellen Taper Lee wird zu Grabe getragen, eine schwierige alte Dame, die zuletzt überdies in geistige Umnachtung gesunken war. Nach der Beerdigung kehren ihre labile Tochter Annie, deren zartfühlender Mann Steven und ihre Teenager Peter und Charlie zurück in das … Weiterlesen

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Was taugt das Remake von „Village Of The Damned“?

betr.: 72. Geburtstag von Kirstie Alley Wer das Remake eines Filmes vorlegt, den das Publikum vergessen oder übersehen hat (z.B. weil dieser besonders alt ist oder aus einem anderen Kulturkreis stammt), kann sich ungehemmt mit seinen Federn schmücken. Ist die … Weiterlesen

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Das leise Rieseln wirklicher Größe

Zum Tode von Ernst Jacobi Ernst Jacobi muss ein ganz wundervoller Schauspieler gewesen sein – ich bin hier letztlich auf mein wohlbegründetes Vorurteil angewiesen, denn seine Theaterarbeit habe ich versäumt, und sein Filmschaffen ist erratisch und das wenigste davon ohne … Weiterlesen

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O holde Kunst, du meine Trösterin

betr.: 80. Geburtstag von Michael Haneke Ich habe das Glück, dass die meisten Künstler, deren Arbeit mich bereichert, mir auch persönlich zusagen, wenn ich später in den Genuss ihrer Statements und persönlichen Standpunkte komme (ausgenommen vielleicht die Schauspieler, bei denen … Weiterlesen

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Die schönsten Filme, die ich kenne (109): „Die Klavierspielerin“

Nur im Deutschen funktioniert die feine Doppelbödigkeit im Titel dieser österreichisch-französischen Koproduktion und ihrer literarischen Vorlage von Elfriede Jelinek: „Klavierspielerin“ hat einen etwas abfälligeren Unterton als das scheinbar gleichbedeutende Wort „Pianistin“. Doch mangelnde Virtuosität ist nicht das Problem der Titelfigur. … Weiterlesen

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Kuh und Esel

„Ich will Kühe!“Zeitweise vielzitierter Ausruf eines Kindes in einem Fremdenverkehrs-Werbespot der Jahrtausendwende Der ab heute streambare Dokumentarfilm „Cow“ der arrivierten Spielfilmregisseurin Andrea Arnold ist in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich. Er passt aber ganz genau in eine Zeit, in der der immer … Weiterlesen

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Medienlexikon – Film und Fernsehen: Best Ager

betr.: Tag der Senioren (seit 1988) „Best Ager“ ist ursprünglich ein Begriff aus dem Bereich des Marketings. Er bezeichnet eine konsumfreudige Kundengruppe im fortgeschrittenen Alter mit entsprechender finanzieller Ausstattung. Passend zur Gesellschaftsstruktur der Jahrtausendwende etablierte sich ein Filmgenre, das diese … Weiterlesen

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