Archiv der Kategorie: Medienphilosophie

Der Krimihase in uns allen

Testvorführungen funktionieren nicht, ihre Ergebnisse sind reiner Zufall.Ausführlicher gesagt: Testvorführungen funktionieren nur dann, wenn das Testpublikum keine Ahnung hat, dass es als ein solches fungiert oder wenn es ihm egal ist – also ein weitgehendes Ding der Unmöglichkeit.Wer als Testperson … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Film, Krimi, Medienphilosophie | Verschlagwortet mit , , , , | Schreib einen Kommentar

Versteckte Peinlichkeiten

betr.: Aus Werkstatt und Labor Kürzlich traf ich einen jungen Kollegen zum Brainstorming. Er zeigte mir sein Drehbuch für eine Komödie.Ich sprach ihn auf die Regieanweisungen an, die sehr albern formuliert waren, voller offensichtlicher Pointenversuche. Er reagierte mit der Routine … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Medienphilosophie | Verschlagwortet mit | Schreib einen Kommentar

Wie neu ist „New Adult“?

„Liebe, Sex und Umsatzplus: Sogenannte New-Adult-Romane und ihre jungen Leserinnen retten gerade den Buchmarkt“, überschreibt das „SZ-Magazin“ seinen Artikel über das aktuelle Popkulturphänomen.* Mona Kasten, die erfolgreichste deutsche Vertreterin des Genres verfasst nach eigener Definition „Geschichten über Menschen, die vom … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Gesellschaft, Literatur, Medienphilosophie, Polemik | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , | Schreib einen Kommentar

Greater Comic Relief

betr.: Humor der Masse Fortsetzung vom 20.9.2024 Auch in „Alien“ (1979) gibt es eine Szene, in der das Kinopublikum immer wieder in Gelächter ausbricht, ein weiterer comic relief in einem zutiefst erschütternden Film – wenn es auch hier, anders in … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Fernsehen, Film, Kabarett und Comedy, Medienphilosophie, Ralf König, Science Fiction | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , | Schreib einen Kommentar

Comic Relief

betr.: Humor der Masse William K. Everson bezog in seine filmhistorischen Analysen stets die Reaktionen des Publikums mit ein, das die betreffenden Werke an jenem Ort genossen hat, für den sie geschaffen wurden: das Kino. Gerade der Umgang mit humoristischen … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Fernsehen, Film, Kabarett und Comedy, Medienphilosophie | Verschlagwortet mit , , , | Schreib einen Kommentar

Haltung und Temperament am Mikrofon

betr.: Mikrofonarbeit / Broadcast vs. Podcast Podcasts sind um möglichst große Aufmerksamkeit bemüht und daher zwangsläufig auf ein junges Publikum aus. Das wirkt sich auch auf die Mikrofonarbeit aus (es wird gepresst und von unten gedrückt, das Tempo wird angezogen … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Hörfunk, Medienphilosophie, Mikrofonarbeit | Verschlagwortet mit , | Schreib einen Kommentar

Ghosting mit und ohne McLuhan

Dass mit der immer intensiveren digitalen Vernetzung auch die Einsamkeit zunimmt – die Berichterstattung legt dies zumindest nahe -, ist gewiss kein Zufall. In diese Zeit fällt auch der Neologismus „Ghosting“ für das allmähliche Verblassen von (digitalen) Lebenszeichen, bis der … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Gesellschaft, Medienphilosophie | Verschlagwortet mit , , | Schreib einen Kommentar

Siechtum einer Kunstfigur

betr.: Schreiben für Film und Fernsehen Die wichtigsten historischen Krimiserien der Bonner Republik – „Der Kommissar“ und „Derrick“ – wurden beide von Herbert Reinecker geschrieben. Von 1974 bis 1976 liefen beide sogar parallel, und der Autor hatte noch mehr abzuliefern. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Fernsehen, Krimi, Medienphilosophie | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , | Schreib einen Kommentar

Vom Verfallsdatum der Kunst

Neulich schwärmte ich einem Kollegen von Tatum O’Neal vor, die als Halbwüchsige an der Seite ihres Vaters in der Komödie „Paper Moon“ auftrat. Sie bekam für ihr Leinwanddebüt sogleich einen Oscar, und ich kam nun gut 50 Jahre später zum … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Film, Medienphilosophie | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , , | Schreib einen Kommentar

Schreiben für Zehnjährige

Wer für Kinder schreibt, hat es ganz besonders schwer, zu seiner Zielgruppe vorzudringen – es sei denn, er ist weltberühmt oder wenigstens der Direktor eines eigenen Verlages.Die Redakteure, Prozenten und sonstigen Verantwortlichen, die darüber zu entscheiden haben, was und wie … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Literatur, Medienphilosophie | Verschlagwortet mit | Schreib einen Kommentar