Archiv der Kategorie: Medienphilosophie

Sehnsucht nach dem nächsten Barbenheimer

Das Kunst- und Kofferwort „Barbenheimer“ ist eine Sprachschöpfung des zurückliegenden Kinojahres. Wie man sich erinnert, starteten am selben Tag zwei teure Großproduktionen aus Hollywood, die einander in der Gunst der Publikums eigentlich hätten gefährlich werden müssen: „Barbie“ und „Oppenheimer“. Doch … Weiterlesen

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Lauernde Hebel und hämische Tasten

Was der klassische Horrorfilm uns heutigen Mediennutzern zu sagen hat Der tägliche Umgang mit Computern erzieht zur Demut. Das geht übrigens auch jungen Leuten so, die reden nur nicht darüber. (Wenn ich meinen blutjungen Neffen bitte, mir bei der Verwirklichung … Weiterlesen

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Weniger Licht!

Von der Sehnsucht nach der Düsternis Das Feuilleton ist auf dem Rückzug. Es geht gewissermaßen gemeinsam mit seinem Mutterschiff unter: der gedruckten Tageszeitung, neudeutsch: „dem Print“. Parallel dazu versinkt es natürlich auch in den linear weitersendenden Medien. So weit, so … Weiterlesen

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Vom Gendern

Die „taz“ ist die strengste (bzw. pingeligste) Gender-Bastion der seriösen Medienlandschaft. Da konnte mir nicht entgehen, dass die aktuelle Ausgabe der „Wochentaz“ (3. – 9.2.2024) diesbezüglich vom Stechschritt ins Schlendern verfallen ist. In gleich mehreren Artikeln fehlen die sonst zwingenden … Weiterlesen

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Poe und wie er die Welt sah

betr.: 215. Geburtstag von Edgar Allan Poe Wer den exotischen Wunsch verspürt, sich ein Bild von den Unbequemlichkeiten zu machen, die den ganz gewöhnlichen Alltag unserer Urahnen bestimmten (sogar den der wenigen Wohlhabenden unter ihnen), dem hilft ein Blick auf … Weiterlesen

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Kannste knicken! – Musste knicken …

betr.: Das Prinzip des Gegenpols Wir haben uns angewöhnt, literarische Werke unter den beiden großen Kategorien der Romantischen und der Realistischen abzulegen. Eine solche Polarität findet sich in allen Spielarten der Kultur (abstrakte Malerei – naive Malerei, Komödie – Tragödie … Weiterlesen

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Debatten? Kultur? Weder noch!

Sinngemäß sagte der rbbKultur-Musikkritiker Kai Luehrs-Kaiser am Dienstag in seiner Sendung: Mir scheint die Zeit der Debatten vorbei zu sein – zumindest vorübergehend. Oftmals geht es gar nicht um verschiedene Positionen, sondern um Fragen wie: Wer darf über wen berichten? … Weiterlesen

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Beständig zum Fürchten

betr.: 86. Geburtstag von Anthony Hopkins Seit Anthony Hopkins vor knapp 35 Jahren zum ersten Mal Hannibal Lecter spielte – als zweiter Interpret dieser Rolle – haben Schauspieler und Kunstfigur ihre rasch errungene Spitzenposition eisern behauptet. Anthony Hopkins gilt ungebrochen … Weiterlesen

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Wonka schämt sich

Das Leslie–Bricusse-Filmmusical* „Willy Wonka And The Chocolate Factory“ von 1971 mit Gene Wilder in der Hauptrolle führt hierzulande ein Schattendasein sogar bei den Fans des klassischen Musicals. Nicht einmal das Remake mit Johnny Depp im Jahre 2005 hat zu seiner … Weiterlesen

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Schauspielerei – was ist das?

betr.: „kulturelle Aneignung“ / Nachtrag zu https://blog.montyarnold.com/2023/11/21/staying-west/ In diese Debatte schaltet sich auf Einladung des F.A.Z.-Magazins nun auch Uschi Glas ein, deren Appeal als Publikumsliebling durchaus hilfreich ist. Sie erreicht eventuell auch jene Diskursteilnehmer, deren betont unintellektueller Habitus sie beispielweise … Weiterlesen

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