Archiv der Kategorie: Medienkunde

Das Prinzip des Gleichlaufs

betr.: Sprechen am Mikrofon Das fließende Lesen von Blatt ist ohne das Erfassen der Kontexte nicht zu machen. Es erlaubt uns, den Satzverlauf vorauszusehen – auch über den notwendigen Lesevorsprung von anderthalb Zeilen hinaus, den wir leisten können. Genauso arbeiten … Weiterlesen

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Das Prinzip der Heldenreise: Langeweile in tausend Gestalten

Es ist ehrenhaft, künstlerischen Prinzipien auf die Spur zu kommen. Leider wollen die, denen das gelingt, es dann immer auch aufschreiben. Und die Nachwelt erliegt leicht der Versuchung, diese Analyse als bequemen Leitfaden für die weitere Arbeit zu missbrauchen – … Weiterlesen

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Novel ist nicht gleich Novelle

Ähnlich wie das Wort „Chanson“, das im Französischen eine allgemeinere Bedeutung hat als im Deutschen, hat auch der Begriff „Novelle“ hat eine andere Bedeutung als die angelsächsische Entsprechung „Novel“ für „Erzählung“. Mir wurde im Deutschunterricht erklärt, eine Novelle sei eine … Weiterlesen

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Simultandolmetschen – Eine Erfolgsgeschichte

Das Simultandolmetschen hat sich im Deutschen Fernsehen sehr spät durchgesetzt. Ein entscheidendes Ereignis war ein ARD-Interview mit einem der berühmtesten Menschen der frühen 80er Jahre – Larry Hagman, Darsteller des Bösewichts „J. R.“ in der Serie „Dallas“ – mit dem … Weiterlesen

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Was ist Muzzle Velocity?

Der Begriff „Muzzle Velocity“ (eigentlich: Mündungsgeschwindigkeit bei Schusswaffen) bezeichnet im medialen Kontext die unaufhörliche Produktion neuer Meldungen (Falschbehauptungen inklusive) zu einer Person oder einem Thema, auf dass es zu einer Überforderung des Publikums komme und der interessierte Mensch zuletzt desorientiert … Weiterlesen

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Wieder 72 Jahre älter geworden

Diese Tafel verkündet eine banale, geradezu lächerliche Neuerung, die die meisten Menschen gar nicht mitbekommen werden. Dass auch ich sie erst mit zwei Tagen Verspätung wahrnehme, sagt mir: bei mir persönlich hat die Abschaltung offenbar bereits stattgefunden.Und doch stimmt mich … Weiterlesen

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Der Mythos „Dummes Fernsehen“

Mit diesem Ausdruck bezeichnete man in den Nullerjahren, nachdem Formate wie „The Sopranos“ eine „epische“ Erzählweise auf dem Bildschirm eingeläutet und etwas voreilig ein ganz neues Niveau verheißen hatten, die alte Art, im Fernsehen seriell zu erzählen. Der sachlichere Anglizismus … Weiterlesen

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Entertainment der Krise

Unter dem Begriff „Cold War Cinema“ ließe sich im Grunde das gesamte Paranoia-Kino* zusammenfassen, das der Kalte Krieg inspiriert hat, also sowohl die amerikanische Variante der 50er Jahre – preiswerte Monster- und Science-Fiction-Filme, in denen die befürchtete Unterwanderung der westlichen … Weiterlesen

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Ein Gruß aus dem Toten Winkel

Glanz und Elend der Autobiographie In einer idealen Welt wäre jeder selbst der Beste, um über sich zu schreiben, denn dann wüsste der Autor all das Wissenswerte aus eigenem Erleben, was Dritte erst mühsam zusammentragen müssen. Aber erstens kann längst … Weiterlesen

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Die Methode Hulot

betr.: 117. Geburtstag von Jacques Tati Mit seinem zweiten und gefeiertesten Film „Die Ferien des Monsieur Hulot“ hat Jacques Tati „eine klassische Figur der Filmkomödie geschaffen“, lobt Peter Wiesmeier in „100 Filme“, „ein Neutrum, ein weißes Blatt Papier, ein emotionsloses … Weiterlesen

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