Archiv der Kategorie: Medienphilosophie

Ein Versuch über die Mediensatire (1)

Seit der Stummfilmzeit parodiert sich das Kino selbst. Es war vor allem Mack Sennett, der das Konzept populär machte, große Erfolge der dramatischen Leinwand in kurzen Komödien zu veräppeln, sie aber auch zu würdigen. Nimmt sich der Film – was … Weiterlesen

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Fast so schwer wie Trompete spielen …

… eine intelligente Diskussion über kulturelle Aneignung Neulich hörte ich in einer TV-Diskussion eine erregte junge Dame sagen, es sei nicht hinnehmbar, dass Menschen weißer Hautfarbe Jazz spielten, denn Jazz sei eine Musik, die den Angehörigen einer anderen Ethnie gehöre. … Weiterlesen

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Ein Talk über Humor

Frisch von ihm ins Netz gestellt: mein Gespräch mit Christopher M. Peckham, das sich rasch auf das Thema „Comedy in Deutschland“ kaprizierte. Sonst geht es ein bisschen um das Kabarett der Kohl-Ära, die Arbeit fürs Fernsehen, das Tingeln durch die … Weiterlesen

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Das bisschen Rufmord

betr.: 66. Todestag von Sam Taylor Sam Taylor gehörte zum praktisch namenlosen Heer der fest angestellten Regisseure des Studiosystems in Hollywoods früher Zeit. Obwohl ihm von den Historikern in dieser Funktion (sowie in der des Drehbuchautors) am Erfolg von Harold … Weiterlesen

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Die KI glotzt zurück

Ohne ein Gefühl der Erleichterung – also ohne die schockierenden Fortschritte der KI in Frage zu stellen – bin ich dennoch regelmäßig verblüfft, wie durchschaubar sie immer noch ist. Seit die Printmedien regelmäßig in reich bebilderten Artikeln über das Potenzial … Weiterlesen

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Sehnsucht nach dem nächsten Barbenheimer

Das Kunst- und Kofferwort „Barbenheimer“ ist eine Sprachschöpfung des zurückliegenden Kinojahres. Wie man sich erinnert, starteten am selben Tag zwei teure Großproduktionen aus Hollywood, die einander in der Gunst der Publikums eigentlich hätten gefährlich werden müssen: „Barbie“ und „Oppenheimer“. Doch … Weiterlesen

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Lauernde Hebel und hämische Tasten

Was der klassische Horrorfilm uns heutigen Mediennutzern zu sagen hat Der tägliche Umgang mit Computern erzieht zur Demut. Das geht übrigens auch jungen Leuten so, die reden nur nicht darüber. (Wenn ich meinen blutjungen Neffen bitte, mir bei der Verwirklichung … Weiterlesen

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Weniger Licht!

Von der Sehnsucht nach der Düsternis Das Feuilleton ist auf dem Rückzug. Es geht gewissermaßen gemeinsam mit seinem Mutterschiff unter: der gedruckten Tageszeitung, neudeutsch: „dem Print“. Parallel dazu versinkt es natürlich auch in den linear weitersendenden Medien. So weit, so … Weiterlesen

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Vom Gendern

Die „taz“ ist die strengste (bzw. pingeligste) Gender-Bastion der seriösen Medienlandschaft. Da konnte mir nicht entgehen, dass die aktuelle Ausgabe der „Wochentaz“ (3. – 9.2.2024) diesbezüglich vom Stechschritt ins Schlendern verfallen ist. In gleich mehreren Artikeln fehlen die sonst zwingenden … Weiterlesen

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Poe und wie er die Welt sah

betr.: 215. Geburtstag von Edgar Allan Poe Wer den exotischen Wunsch verspürt, sich ein Bild von den Unbequemlichkeiten zu machen, die den ganz gewöhnlichen Alltag unserer Urahnen bestimmten (sogar den der wenigen Wohlhabenden unter ihnen), dem hilft ein Blick auf … Weiterlesen

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