Archiv der Kategorie: Medienkunde

Warum so verzweifelt?

Wie viele krampfhafte Witzchen passen in einen kürzeren Zeitungsartikel? Ungefähr so viele wie in einen Videoblog des selben Verfassers. Oder in einen Stand-Up-Monolog.Auf alle Fälle sind es mehr als Sie denken, bevor Sie den untenstehenden SZ-Artikel gelesen haben. Es ist … Weiterlesen

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Der Besetzungsstapel

betr.: „Der bewegte Mann“, heute um 17 Uhr im METROPOLIS Kino HamburgAls es daranging, aus seinem Buch „Der bewegte Mann“ und dessen Fortsetzung „Pretty Baby“ einen Film zu machen, war man so nett und bat den Autor und Zeichner Ralf … Weiterlesen

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Ixen für Anfänger: Willkommen am Schauplatz

Besonders in Kurzgeschichten wurde es kultiviert, gleich mit dem ersten Satz mitten ins Geschehen hineinzuspringen. Je gescheiter der Autor, je eleganter sein Text ist, desto unauffälliger ist der unweigerliche folgende Nachtrag, „was zuvor geschah“, wo wir uns befinden, mit wem … Weiterlesen

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Wenn Filme rot werden

betr.: Filmzersetzung Wenn ein vierfarbiges Druckerzeugnis lange Zeit dem Licht ausgesetzt ist, verblasst es nicht gleichmäßig, es verfärbt sich. Man kennt das von Taschenbuchrücken und Schutzumschlägen, die jahrelang im Schrank stehen. Zuerst verschwinden die Rottöne (die Druckfarbe Magenta), dann der … Weiterlesen

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Abhören ist nicht gleich Anhören

betr.: Schreiben für mediale Zwecke Der legendäre Show-Unternehmer Ahmet Ertegun (1923-2006) – bitte googeln! – erzählte im Besitz großer Berufserfahrung diese Geschichte: Einer meiner erfolgreichsten Künstler, ich möchte seinen Namen nicht nennen*, kam einmal mit vier Stücken in mein Büro … Weiterlesen

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Rückwirkende Schreibblockade in Hollywood

Kürzlich stellte das Feuilleton der SZ den Trend von Filmreihen und TV-Serien fest, uns ihre Vorgeschichten aufzutischen. Der Autor wusste sogar, wo das wahrscheinlich angefangen habe: 2012 bei Ridley Scotts „Alien“-Nachschlag und -Vorlauf „Prometheus“. Doch das kann nicht stimmen – … Weiterlesen

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Schreck in der Geisterstunde

betr.: Heimat-Medienkunde Kurz bevor 1984 das Privatfernsehen in Deutschland eingeführt wurde, versuchte Radio Luxemburg, das Publikum schonend auf eine völlig neue Erfahrung vorzubereiten: die „Unterbrecherwerbung“. Es sollte nun tatsächlich jeden Abend einen Werbeblock geben, für den ein Spielfilm mehrere Minuten … Weiterlesen

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Das war PALplus

In den Zeiten der analogen Fernsehausstrahlung war PALplus eine mit unserem PAL-System kompatible Sendenorm des Farbfernsehens, die von der EU gefördert wurde. Neben einer Reihe besonderer Eigenschaften (wie der senderseitigen Unterdrückung von Farbartefakten oder Möglichkeit der Geisterbilderunterdrückung) war es vor allen … Weiterlesen

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Fantasy und Fantasie

Das jüngste Kinogenre ist zugleich auch das älteste. Zwar wurden trickreiche Märchenfilme wie „Der Dieb von Bagdad“ (USA 1940) oder „Das Dschungelbuch“ (USA 1942) von Fachleuten schon in den 40er Jahren als „Fantasy“ etikettiert, doch erst in den 70er Jahren … Weiterlesen

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Wozu brauchen wir Horrorfilme?

Das Kino war das erste Medium der Kulturgeschichte, das ein urmenschliches Bedürfnis vollauf befriedigen konnte: die prickelnde Illusion größter Gefahr in völliger Sicherheit. Der Horrorfilm profitiert am meisten von diesem Grundprinzip – besonders seit des den Tonfilm gibt: „Man kann … Weiterlesen

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