Schlagwort-Archive: Michael Haneke

Kultfilm Azubis: Familien-WG des Grauens

Ein Klassiker des untergehenden Studiosystems, ein Film über Hollywood und die Vergänglichkeit seines Glamours, ein „Sunset Boulevard“ mit Horrormaske, trifft im heutigen Podcast auf ein Drama aus dem Wien der Gegenwart. Das Problem beider Geschichten: es leben Verwandte länger zusammen … Weiterlesen

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Die wiedergefundene Textstelle: Prolog zum „weißen Band“

betr.: 16. Jahrestag der deutschen Premiere des Films „Das weiße Band“ (vor drei Tagen) Der Drehbuchautor und Regisseur Michael Haneke ist ein paarmal nach der literarischen Vorlage des ersten seiner beiden Welterfolge „Das weiße Band“ gefragt worden. Das wird ihm … Weiterlesen

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Haneke über Synchronisation

Die Arbeit des international gefeierten Regisseurs Michael Haneke hat zu einem erheblichen Teil in Frankreich stattgefunden. Das forderte ihn auf einem scheinbar nebensächlichen Feld besonders heraus: um im deutschen Sprachraum ausgewertet zu werden, musste er die betreffenden Filme in seine … Weiterlesen

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Die Fassbinderin

Eher aus Pflichtgefühl denn aus Neugier habe ich mir den Film „Jeanne Dielman, 23 Quai du Commerce, 1080 Bruxelles“ angeschaut: in Vorbereitung einer Folge meines Podcasts „Kultfilm Azubis“. Die Sichtung war eh überfällig, da der Film im Januar 2022 von … Weiterlesen

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Draio Argento zu Lebzeiten beerdigt

betr.: „Vortex“ von Gaspar Noé (F 2021) Dario Argento wird nicht zur Hochkultur gerechnet und fällt geflissentlich unter den Tisch, wenn von „Meisterregisseuren“ wie Bertolucci, Bergman oder Scorsese die Rede ist. Das ist ein bisschen unfair, spielt aber in unseren … Weiterlesen

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Kein Scheißfilm, aber immerhin ein Kotz-Film

betr.: Rezension zur Unzeit In den Film „Triangle Of Sadness“ habe ich seinerzeit keine Kinokarte (und vor allem: keinen freien Abend) investieren wollen – der zweiten Goldenen Palme für Regisseur Ruben Östlund zum Trotz. Das hatte drei Gründe. Zunächst konnte … Weiterlesen

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Glotzen ist nicht gleich Glotzen

Michael Haneke erklärt im Gespräch mit Olivier Père den Unterschied zwischen der Arbeit für das fiktionale Fernsehen und der für das Kino folgendermaßen: „Die beiden Medien sind sehr unterschiedlich. Dass ich einen Fernsehfilm sehe, ist ein Zufall. Das Kinopublikum hat … Weiterlesen

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A talent not to amuse

betr.: Wie Filme auf uns wirken und warum. Am Beispiel von „Asphalt City“ und „Caché“ Vom aussichtslosen Wunsch des Sozialarbeiterkinos, uns zu besseren Menschen zu erziehen Seit ich diesen Ausdruck vor Jahrzehnten in einer Filmkritik las, liebe ich ihn und … Weiterlesen

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Der Bürger in der Kunst

Die Idee des Bürgers in seiner Geburt war es, „niemandes Herrn und niemandes Knecht“ zu sein. Aber mit dieser Vorstellung, später haben wir sie „Demokratie“ und „freie Marktwirtschaft“ genannt, ist weder Macht noch Ausbeutung, weder Schmerz noch Gewalt verschwunden. Es … Weiterlesen

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Die schönsten Filme, die ich kenne (119): „Hereditary – Das Vermächtnis“

Ellen Taper Lee wird zu Grabe getragen, eine schwierige alte Dame, die zuletzt überdies in geistige Umnachtung gesunken war. Nach der Beerdigung kehren ihre labile Tochter Annie, deren zartfühlender Mann Steven und ihre Teenager Peter und Charlie zurück in das … Weiterlesen

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